Zwei Gefahren beim Wandern, mit denen die Wenigsten rechnen
Annähernd die Hälfte der Wanderunfälle passieren, weil Wanderer stolpern, umknicken oder ausrutschen und infolge dessen stürzen. Hierbei spielt zwar auch die Beschaffenheit des Bodens eine Rolle, aber freilich auch die Konzentration und Aufmerksamkeit des Wanderfreudigen. Schnell kann er auf den Gehweg oder auf etwaigen Hindernissen ausrutschen und den Halt verlieren. Besonders auf steinigen Wanderwegen muss jeder Schritt gut überlegt sein, damit das Risiko auf einen Sturz minimiert wird.
Verringern Sie Ihr Unfallrisiko beim Wandern und lesen Sie hier unsere Ratschläge gegen die beiden Gefahren, die kaum jemand kennt: Selbstüberschätzung und Konzentrationsmangel!
1. Während Sie sich bewegen, bemerken Sie nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Ihnen mangelt es vielleicht an Durst oder Appetit. Umso wichtiger ist es, sich bei einem Wanderurlaub an regelmäßige Pausen zu erinnern und diese auch einzuhalten. Selbst bei einem angenehmen Spaziergang sollte man das Essen und Trinken nicht vergessen.
Sorgen Sie also für einen geistigen und körperlichen Frischekick und gönnen Sie sich ausreichend Pausen, in denen Sie sich mit genügend Flüssigkeit und Nahrung versorgen! Müsliriegel, Nüsse, Bananen und Äpfel haben sich als leicht zu verstauende Energiespender beim Wandern bewährt und sollten sich im Rucksack eines jeden Wanderer befinden. Aber auch an Flüssigkeitsproviant sollte lieber zu viel als zu wenig vorhanden sein. Ihr Konzentrationstank erreicht somit wieder den grünen Bereich und Ihre Erholungsbilanz schreibt schwarze Zahlen.
2. Es ist in Ordnung, sich ab und zu herauszufordern, aber kennen Sie Ihre körperlichen und psychischen Grenzen und bleiben Sie dabei realistisch! Wir wandeln das Sprichwort ein wenig ab und sprechen aus Erfahrung, wenn wir selbstbewusst behaupten: „Übermut kommt vor dem Fall". Es nützt Ihnen nicht das Geringste, wenn Sie sich plötzlich von Höhenangst blockiert fühlen und weder vorwärts noch rückwärts zu gehen vermögen.
Eine kurze Planung vor dem Wanderurlaub genügt meist, um zu ermitteln, ob man die Route mit dem Schwierigkeitsgrad bewältigt oder eine leichtere Route bevorzugt. Schnell kommt man bspw. bei einer Wanderung in den Alpen in eine missliche Lage, aus der meist nur noch die Bergwacht helfen kann.
3. Sie sind nur leicht erkältet und würden in diesem Zustand auch zur Arbeit gehen? Überlegen Sie es sich in diesem Fall lieber noch einmal ganz genau ob Sie so eine Wanderung machen wollen. Kurieren Sie Ihren Schnupfen zu Hause aus, bevor Sie sich auf den Weg machen. Plötzlich auftretende Kopfschmerzen und Fieber sind schon im Alltag keine Seltenheit und können bei der körperlichen Belastung einer Wanderung zu Kreislaufproblemen und schnellere Erschöpfung führen.
Eine Wanderung wird Ihrem Körper sicher auch nicht zur Genesung verhelfen. Vermeiden Sie diesen Fehler und riskieren Sie es nicht Ihre Wandertour frühzeitig zu beenden.
4. Sie können jedes Gelände auch ohne Wanderstöcke bezwingen? Sie finden, Hüte stehen Ihnen nicht? Ihr Name ist nicht Hänschen Klein! Auch Sie sind mit einem Hut besser vor der Hitze geschützt und Wanderstöcke werden Ihnen dabei helfen, sicherer voranzukommen und mit den eigenen Kräften besser zu haushalten. Werfen Sie Ihre Eitelkeit über Bord und helfen Sie Ihrem Körper dabei, den Herausforderungen des Wanderns so leicht wie möglich zu trotzen!
5. „Eile mit Weile!" – Sie wollen mit Ihren Kräften maßvoll haushalten, schließlich wollen Sie neben dem Schrittetun noch Ihr wundervolles Umfeld genießen können. Planen Sie Ihre Wanderung! Kennen Sie Ihre Strecke, gehen Sie besonnen vor und seien Sie dabei großzügig mit der Zeit, die Sie für Ihre Wegstrecke einplanen! Hierzu suchen Sie sich bestenfalls Wanderpartner, deren Tempo dem Ihren gleicht.
6. Auch wenn es langweilig ist und Millionen Menschen diesen einen Weg schon vor Ihnen abgelaufen sind, können wir nur raten: Bleiben Sie auf den ausgezeichneten Wanderwegen! Es ist sehr ärgerlich, nach einigen abgewanderten Kilometern festzustellen, dass der von Ihnen gewählte „Weg" eine Sackgasse war, weil das Gelände unbegehbar wird.
Wir holen Sie aus Ihrer Zwangslage: Wander- und Bergsportversicherung!
- Finanziell abgesichert gegen hohe Such-, Rettungs- und Bergungskosten bis 20.000,- Euro
- Auch ohne medizinische Notwendigkeit: Z. B. Orientierungsverlust (Verlaufen) oder Blockierung (z. B. wegen Wettersturz, Höhenangst)
- Inlandstransport nach Wanderunfall: Verlegung in Krankenhaus in Wohnortnähe
- Flexibel & spontan: Tageweise abschließen
- Weltweit abgesichert, auf Individual- und Pauschalreisen
- Beitragsbeispiel: 21 Tage versichern und pro Tag nur 1,57- Euro zahlen!
- Im Ausland zusätzlich vor Erkrankungen schützen und Auslandskrankenversicherung abschließen!