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Schwierigkeitsgrade und worauf Sie beim Wandern noch achten müssen

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Bei einer guten Wandervorbereitung ist es wichtig, nicht nur den nötigen Proviant einzupacken, sondern auch die richtigen Wanderwege auszuwählen. Je nach Kondition und Ausdauer ist für jeden ein anderer Wanderweg geeignet. Doch wie werden Wanderwege unterteilt und welche Schwierigkeitsstufen gibt es? Wie werden die unterschiedlichen Wanderwege auf den Schildern dargestellt?
Lesen Sie im nachfolgenden Ratgeber, welche Schwierigkeitsstufen es gibt, wie diese auf den Schildern markiert werden und ob Sie diese meistern können: 

Schwierigkeitsstufen und wie diese beschildert werden

Generell werden die Wanderwege in „leicht", „mittel", „schwierig" und „Alpine Route" eingeteilt. Auf den Schildern lassen sich die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade anhand von farbigen Punkten oder im schweizerischen und österreichischen Raum anhand von Pfeilen erkennen.

Tipp: Zu beachten gilt außerdem, dass sich die Farbe auf dem Wegweiser immer auf die schwierigste Passage der Wanderung bezieht. Wir raten daher, vor der Wanderung die Route immer im Detail anzuschauen.

Markierungen auf Wanderwegen

Schilder und Beschriftung

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Neben der Richtung und dem Ziel der Wanderroute, geben die Schilder ebenfalls Information über die geschätzte Wanderdauer. Diese können unterwegs sehr hilfreich sein, da man sich zum einen seine Kräfte besser einteilen und zum anderen lässt sich einschätzen, ob eine Strecke noch vor Einbruch der Dunkelheit oder einem herannahendem Wetterumschwung bewältigt werden kann.

Markierungen auf Steinen und Felsen

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Damit man sich auch bei schlechten Wetterverhältnissen (Nebel und Regen) auf den Bergwegen zurechtfindet, weisen „rot-weiß-rote" Markierungen auf Steinen oder Felsen die Richtung der Wanderroute. Diese Markierungen sind vorwiegend im Gebirge bei höher gelegenen Wanderwegen oder im Geländer, wo ein eindeutiges Wahrnehmen des richtigen Weges erschwert ist, zu finden. Sie helfen zur Orientierung und befinden sich zwischen den einzelnen Wegweisern. Die erste Markierung lässt sich in Sichtweite des Wegweisers erkennen. Alle weiteren Markierungen sind so angebracht, dass sie in beiden Richtungen gut erkennbar sind.

Markierungen auf Bäumen und Pfählen

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Wie bei den Bodenmarkierungen dienen die Markierungen auf Bäumen oder eigens dafür angebrachten Pfählen zur Orientierung bei Schlechtwetter oder Dämmerung. Diese Markierungen sind meist im Hügelland und Wäldern auf großen Bäumen aufgemalt. Allerdings gilt zu beachten, dass in Folge eines Sturmes oder aufgrund von Baumfällarbeiten der Baum umgeknickt oder entfernt ist und somit diese Markierung fehlt. Auch im Winter lassen sich sowohl Boden- als auch Baummarkierungen aufgrund von Schneefall leicht übersehen. Wichtiger Tipp zur guten Orientierung: Nie ohne Wanderkarte in die Berge.

Tipp: Je nach Gelände werden sowohl Baum- als auch Bodenmarkierungen in ausreichenden Abständen angebracht. Bei Wanderwegen innerhalb dichter Vegetation, wie in Wäldern, sind Markierungen häufiger zu finden, während bei langen Überlandstrecken die Weg-Markierungen seltener aufgemalt werden.

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