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Die 4 häufigsten Ursachen für Wanderunfälle in den Alpen

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Wanderunfälle – eine Unfallforschung

Auf den ersten Blick scheint das Wandern eine leichte, gefahrlose Sportart zu sein, wird sie immerhin von Menschen fast jedes Alters praktiziert. Umso neugieriger sind wir deshalb der Frage nachgegangen, weshalb es beim Wandern zu Unfällen kommt.


Hierbei haben wir herausgefunden, dass im Jahr 2018 in den Deutschen, Österreichischen und Schweizer Alpen…

…45% der Wanderunfälle einen Sturz zur Ursache hatten.

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Doch wie kommt es zu einem Sturz beim Wandern? Unseren eigenen Recherchen zufolge stürzen Wanderer aufgrund der Untergrundbeschaffenheit. Dieser ist entweder zu steil, nass, rutschig, glatt, vereist, verschneit oder uneben, weshalb die Betroffenen stolpern, umknicken oder ausrutschen. Dabei ein häufiges Szenario: Wanderer treten ungünstig auf einen Stein und knicken deshalb um.

Unkonzentriertheit und Selbstüberschätzung sind dabei zwei Zutaten, die einem Sturz Hilfestellung leisten. So fanden wir einen Fall, in dem eine Person in die Tiefe hinabgestürzt ist, weil sie sich beim Fotografieren stärker auf Ihr Fotoobjekt konzentrierte als auf ihren Weg. Einige Wanderer dagegen zogen den Weg abseits der Wegmarkierungen vor (oder übersahen die Markierungen schlichtweg) und gerieten im Verlauf der Strecke in ein immer steileres, felsigeres Gelände, welches sie schließlich zu(m teils freien) Fall brachte. Ein Vater sah sich in der Not, seiner gestürzten Tochter zu helfen und vergaß dabei seine eigene Sicherheit, was ihm letztlich selbst schwere Verletzungen einbrachte.

…28% der Wanderunfälle darin bestanden, dass die Wanderer blockiert waren.

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Die Wanderer fühlen sich bei einer Blockierung wie in einer Falle, können weder weitergehen noch kehrtmachen und den Weg wieder zurückgehen. Den Großteil der Blockierten stellen in der Regel aber Wanderer dar, die sich ihres Weges verirren oder die wegen eines Wettersturzes festsitzen. Der Anteil an Wanderern, die sich dagegen psychisch blockiert fühlen, macht die Minderheit aus. Auch hier haben sich die Sportler im Vorfeld möglicherweise als fähig erachtet, den auserwählten Weg zu bewältigen, und sich somit selbst überschätzt.

…20% der Wanderunglücke wegen körperlicher Probleme geschahen.

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Seien es schmerzende Gelenke oder die Auswirkungen von zu viel Sonne, Hitze oder Kälte, ein beginnender Infekt oder eine allergische Reaktion - all diese Gebrechen zählen in die Statistik mit hinein, wobei körperliche Erschöpfung, Dehydrierung und Hitzschlag die häufigsten körperlichen Probleme sein dürften, die einen Wanderer zum Abbruch der Wanderung zwingen.

…6% der Wanderer aus sonstigen / unbekannten Gründen einen Unfall erlitten.

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Darunter fallen z.B. Steinschlag oder das Zusammentreffen mit einem herabrollenden Baumstamm.

Unfälle dieser Art machen ein Fortkommen von der Stelle in den allermeisten Fällen unmöglich, die Wanderung wird abgebrochen und die Verunglückten müssen geborgen und medizinisch versorgt werden. Doch gerade auf schmalen, unbefahrbaren Wanderwegen ist die Rettung durch nahestehende Personen nahezu unmöglich und es müssen Rettungskräfte in Transportmitteln anrücken, für die das unebene Gelände keine Probleme darstellt.


Die Kosten für eine solche Rettung oder Bergung können je nach Aufwand allerdings bis um die 20.000,- Euro betragen. Je nach Fall und Urlaubsland fällt dabei der Eigenanteil der Kosten sehr unterschiedlich aus; im Extremfall müssen diese selbst übernommen werden.

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