Wandern im Herbst – welche Regeln beachten?
Sicher kommt er noch, der goldene Oktober. Und wenn nicht? Auch nicht schlimm. Immerhin gibt es für jedes Wetter doch die richtige Ausrüstung. Eins wird es immerhin nicht: Zu heiß. Man erinnere sich an die glühend heißen Sommertage, über die wir uns immer beklagen. Im Herbst dagegen sind uns klare Luft und ein bunt-fröhliches Naturspektakel sicher und wir müssen uns nicht mehr vor dem zu langen Aufenthalt in der Sonne fürchten.
Damit das Wandern auch im Herbst für Sie ein Genuss wird, haben wir für Sie ein paar Tipps zusammengestellt

1. Berechnen Sie mit ein, dass die Sonne später auf- und früher wieder untergeht. Die Tage werden kürzer und Sie sollten die Uhrzeit kennen, zu der die Dunkelheit eintritt. In der Dunkelheit wird es schlagartig kühl und sollten Sie Ihre Strecke nicht auswendig kennen, könnten Sie leichter die Orientierung verlieren und sich verlaufen. Tipp: Stirnlampe und Taschenlampe einpacken!

2. Ziehen Sie sich an wie eine Zwiebel: In Schichten. Das Temperaturgefälle zwischen Tag und Nacht schwankt jetzt im Herbst mächtig. In der Sonne mag es warm sein, im Schatten dagegen klirrend kalt. Und Sie möchten ja Ihre Abwehrkräfte stärken und diese nicht zunichtemachen. Auch die Schneegrenze fällt wieder – und darauf sollten Sie bei der Wahl Ihres Schuhwerks achten.

3. Unten Sommer, oben Winter. Berücksichtigen Sie nicht nur das Temperaturgefälle zwischen Tag und Nacht, sondern auch die Temperaturunterschiede der unterschiedlichen Höhenlagen.

4. War der Boden dieses Jahr in unserem heißen Sommer noch überall schön gleichmäßig trocken, kann er im Herbst an manchen Stellen rutschig und vereist sein.

5. Die Urlaubssaison ist fast vorbei und die Restaurants unterwegs haben möglicherweise wieder kürzere Öffnungszeiten oder sind gar geschlossen. Packen Sie sich ausreichend Proviant in Ihren Rucksack und gehen Sie nicht davon aus, dass Sie unterwegs in einer Hütte einkehren können.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter - zu allen Jahreszeiten gelten diese Regeln beim Wandern

1. Brechen Sie nur dann zum Wandern auf, wenn Sie sich gesund fühlen. Selbstüberschätzung ist eine der Hauptursachen für Wanderunfälle!

2. Nehmen Sie Ihren Müll mit! Im Winter verrotten selbst Apfelbutzen nicht so schnell. Fänden Sie es nicht auch schade, wenn Sie auf Schritt und Tritt die Speisekarte Ihres „Vor-Wanderers“ betrachten müssten?

3. Lassen Sie Pflanzen stehen und Tiere in Ruhe. Wir singen auch gerne, aber „Das Wandern ist des Müllers Lust“ aus den Kehlen einer ganzen Fußballmannschaft wirkt meist nicht nur auf Tiere verschreckend.

4. Bleiben Sie bei der Sache! Regelmäßige Pausen helfen Ihnen dabei. Denn Unfallursache Nummer 1 ist und bleibt der Sturz, und der passiert häufig infolge von Unkonzentriertheit.

5. Planen Sie Ihre Wanderung sorgfältig, kennen Sie die Strecke mit all ihren Schwierigkeiten und informieren Sie sich über die Wetterverhältnisse!

6. Passen Sie Ihre Ausrüstung, Ihr Schuhwerk und Ihre Kleidung an die Umstände an. Unsere Packliste verhilft Ihnen zu Denkanstößen!

7. Sie wissen, was Hänsel und Gretel passiert ist? Deshalb raten wir Ihnen: Bleiben Sie auf den als solche ausgewiesenen Wegen!
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