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Wandern im Winter - Richtig vorbereitet unterwegs bei Schnee und Kälte!

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Richtig vorbereitet unterwegs bei Schnee und Kälte!

Kalte klare Luft, winterliche Stille und rundherum alles in Weiß getaucht. Wer beim Abschalten und Durchatmen aktiv bleiben will, der wird beim Wandern im Winter auf seine Kosten kommen. Es ist diese traumhafte Stimmung, wenn die Landschaft unter dem Weiß verschwindet und sich die Umgebung komplett verändert zeigt. Nur manchmal hört man leises Vogelzwitschern, ab und zu das Knacken von Ästen, aber hauptsächlich genießt man absolute Ruhe, während man durch verschneite Täler und Wälder wandert. Für alle die das Wandern im Winter einmal ausprobieren möchten haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps.


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Die richtige Zeitplanung

Im Winter wird es schneller dunkel und so kann auch ein einfacher Weg bei Dunkelheit plötzlich ein unnötiges Verletzungsrisiko darstellen. Planen Sie daher bei Ihrer Wanderung die gegenwärtigen Tageslichtstunden mit ein und erkundigen Sie sich immer über die aktuellen Wetterverhältnisse, bevor Sie zu Ihrer Winterwanderung aufbrechen.

Bedenken Sie, dass Wandern auf Schnee, Matsch oder nassem Laub anstrengender ist als auf trockenem Untergrund. Sie kommen also langsamer voran und sollten sich an kalten Tagen rechtzeitig wieder aufwärmen und erholen können. So machen kalte Temperaturen und frische Winterluft schneller müde, planen Sie also genügend Pausen ein und Ihre Wanderung generell nicht zu lange. Um nicht auszukühlen, suchen Sie vor der Wandertour eine passende Hütte zum Einkehren aus. Beachten Sie dabei deren Öffnungszeiten und evtl. Betriebsferien.

Erkundigen Sie sich vor Ort, ob der geplante Wanderweg im Winter begehbar ist oder ob evtl. Sperrungen oder Gefahrenstellen vorliegen.


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Die passende Ausrüstung

Kleiden Sie sich für Ihre Winterwanderungen nach dem Zwiebelprinzip. Wichtig ist dabei auch das richtige Material. Die passende Sportkleidung ist leicht, isoliert und speichert so Ihre Körperwärme. Am besten eignet sich hier Kunstfaser oder Wolle. Baumwolle ist bei Touren im Schnee eher ungeeignet. Vergessen Sie bei Ihrem Outfit nicht die entsprechende Kopfbedeckung, denn die meiste Wärme geht über den Kopf verloren.


Als festes Schuhwerk eignen sich robuste Wanderstiefel, die Ihren Tritt sichern und Sie auf gefrorenem Boden vorm Umknicken schützen. Laufen Sie neue Wanderschuhe vor der ersten Tour zu Hause ein, um schmerzende Blasen auf der Wanderung zu vermeiden. Wanderstöcke bieten zusätzlichen Halt in unsicherem Gelände.

Unterschätzen Sie nicht die Wintersonne. Gerade in höheren Lagen sollten Sie unbedingt Sonnencreme, Sonnenbrille und Lippenpflege dabeihaben.


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Die Route und eine gute Orientierung

Anfänger sollten Winterwanderwege auswählen die ausreichend breit und nur mäßig steil angelegt sind, so dass diese auch bei schlechtem Wetter und Schneefall relativ gefahrlos mit geeignetem Schuhwerk begangen werden können.

Für eine sichere Orientierung ist ausreichendes Kartenmaterial im Maßstab 1:50.000 das Minimum. Noch besser ist der Maßstab 1:25.000. Sinnvoll ist auch ein GPS-Gerät, welches oftmals für Wandertouren in ansässigen Fachgeschäften ausgeliehen werden kann.

Um auch bei Dunkelheit nicht den Weg zu verlieren, sollten Sie auf jeden Fall eine Stirnlampe mit ausreichend Batterielaufzeit einpacken.

Bleiben Sie immer auf den ausgezeichneten Winterwanderwegen und wandern Sie nicht über Langlaufloipen, die nicht ausdrücklich für Wanderer freigegeben sind. 


Genügend Proviant

Im Winter benötigt der Körper mehr Kalorien, um sich warmzuhalten. Nehmen Sie für Ihre Wanderung daher ausreichend Proviant mit. Besonders eignen sich Energieriegel oder auch hochkalorische Energiebällchen. Bei den kalten Temperaturen werden Sie sich über einen heißen Tee oder sogar heiße Suppe in Ihrer Thermoskanne freuen.


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