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Wie gesund ist das Wandern für Körper und Geist?

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Wir haben es schon immer geahnt, doch jetzt haben wir die Bestätigung erhalten: Wandern tut Körper und Geist gut. Wir fassen zusammen, was man mittels Studien* über die Wirkung des Wanderns herausgefunden hat.

Die positive Wirkung des Wanderns auf Körper und Geist

  • Das Immunsystem wird angeregt und unterstützt die körpereigenen Killerzellen.
  • Einigen Krebsarten kann vorgebeugt werden, unter anderen Brustkrebs und Dickdarmkrebs.
  • Der Cholesterinspiegel reguliert sich zugunsten des „guten“ HDL-Cholesterins.
  • Unterstützung bei der Gewichtsreduktion.
  • Diabetes wird vorgebeugt.
  • Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt.
  • Die Atemorgane werden gestärkt: Es kann mehr Luft pro Atemzug eingeatmet werden.
  • Der Augeninnendruck nimmt ab.
  • Der gesamte Bewegungsapparat wird gestärkt, das Osteoporoserisiko wird gemindert, Gelenke werden durch Kraftzunahme entlastet.
  • Rheumatische Erkrankungen werden gelindert.
  • Das Hormonsystem wird reguliert – so auch Ihre (unter Umständen: schlechte) Stimmung.
  • Die Heilung bei Depressionen und Neurosen wie Angst- und Panikstörungen wird unterstützt.
  • Linderung psychosomatischer Erkrankungen.
  • Die Hirndurchblutung, die Hirnnervenzellen und der Hirnstoffwechsel werden angeregt, was eine geistige Leistungssteigerung zur Folge haben kann.
  • Demenz kann vorgebeugt und in der Entwicklungsgeschwindigkeit gebremst werden.


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Besondere gesundheitliche Effekte durch den Aufenthalt in der Natur beim Wandern

Wir nehmen die Natur mit all unseren Sinnen wahr: Die Farbe Grün, die klare Luft, die Geräuschkulisse und der Blick auf ästhetisch schöne Landschaften tragen dazu bei, dass…

  • …wir weniger angespannt sind, die Muskeln besser entspannen können und der Puls niedriger ist.
  • …wir Stress besser verarbeiten und weniger Stresshormone ausgeschüttet werden.
  • …sich unsere Laune hebt.
  • …wir mit persönlichen Problemen besser umgehen können.
  • …unser Konzentrationsvermögen ansteigt.
  • …wir kreativere Ideen haben.
  • …wir schneller von Krankheiten oder Operationen genesen und weniger Medikamente brauchen.
  • …wir darüber hinaus in diesem Umfeld auch effektiver arbeiten können.

Also: Raus mit Ihnen! Tun Sie sich etwas Gutes und gehen Sie die Natur genießen!


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Wandern – welche Muskeln oder Muskelgruppen werden beansprucht?

Je schwerer das Gepäck und je steiler der Untergrund, desto höher ist die Belastung auf die beanspruchten Muskelgruppen:

  • Die Waden- und die Gesäßmuskulatur sind bergauf verstärkt im Einsatz.
  • Bergabwärts werden die Oberschenkel am meisten gebraucht.
  • Auch Bauch- und Rückenmuskulatur spielen eine tragende Rolle – im wahrsten Sinne des Wortes. Vor allem wenn es viel auf und ab geht.
  • Muskeln im Schulter- und Armbereich werden verstärkt gebraucht, wenn mit Wanderstöcken gearbeitet wird.

Alles in Allem ist das Wandern eine gesunde, ausgeglichene Sportart in Sachen Belastung. Das wundert nicht: Immerhin kann man davon ausgehen, dass sich unser Körper im Lauf der Evolution an das „Ausdauergehen" angepasst hat.


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Hilft das Wandern gegen Rückenschmerzen?

Ja, das Wandern kann – regelmäßig praktiziert – Rückenschmerzen vorbeugen. Aber dabei sollten Sie ein paar Regeln beachten: Tragen Sie gute Wanderschuhe mit ausreichend Dämpfung, damit Belastungen besser abgefedert werden können. Verwenden Sie Wanderstöcke, denn so wird Ihr Körpergewicht auch auf die Stöcke übertragen und wird somit besser verteilt. Außerdem sollte Ihr Rucksack gut sitzen und über einen Brustgurt und einen Beckengurt verfügen. So sitzt das Gewicht statt auf den Schultern auf dem Becken und Ihr Rücken leidet nicht unter der Last. Wo wir gerade von Last sprechen: Packen Sie nur die Dinge ein, die Sie brauchen! Hier geht's zu unserer Packliste – vielleicht erhalten Sie da ein wenig Inspiration.


Ganz allgemein trägt ein aktiver Lebensstil mit viel Bewegung dazu bei, dass Sie Ihre Muskeln, Sehnen und Bänder trainieren. Haben Sie aber akute Beschwerden, wenden Sie sich zuerst an Ihren Hausarzt und lassen Sie sich eine Verordnung zu Ihrem Physiotherapeuten ausstellen. Mit ihm können Sie herausfinden, welche Art von Bewegung auf Ihre Rückenbeschwerden zugeschnitten ist, wie Sie Ihren Rücken unterstützen können und ob Sie mit dem Wandern trotz Schmerzen loslegen dürfen.


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Hilft das Wandern gegen Übergewicht? 

Ja, das Wandern eignet sich hervorragend zum Reduzieren von Übergewicht. Here's why!

Das Wandern ist eine Kampfansage an Erkrankungen, die durch Übergewicht begünstigt werden: Herz und Kreislauf werden gestärkt und Diabetes wird vorgebeugt oder sogar reguliert. Wir atmen effizienter und brauchen bei gleichbleibender Anstrengung weniger Atemzüge. Wandern belastet unsere Gelenke nicht zu stark im Vergleich zu Sportarten wie Fußball oder Laufen, bei denen die Gelenke durch die Hüpfbewegungen noch größeren Kräften standhalten und noch mehr Gewicht abfedern müssen. Beim Wandern werden außerdem sämtliche Muskelgruppen beansprucht, der Rücken dagegen nicht stark belastet.

Der Kalorienverbrauch pro zurückgelegte Strecke ist nicht geringer als der Kalorienverbrauch beim Laufen: Je nach Schwierigkeit verbraucht man beim Wandern zwischen 350 und 555 Kilokalorien – und je mehr Gewicht man selbst auf die Waage bringt, desto mehr Kilokalorien werden verbrannt. Haben Sie 7000 Kilokalorien verbraucht: Herzlichen Glückwunsch, Sie können sich über ein Kilogramm abgenommenes Körperfett freuen!

Außerdem hat man herausgefunden, dass der mit zunehmender Höhe immer geringer werdende Sauerstoffgehalt in der Gebirgsluft den Appetit zu senken vermag. Also: Höher, schneller, weiter – und Ihr Gewichtsproblem löst sich bald in Frischluft auf…


Los geht's! …aber denken Sie an Ihre Sicherheit beim Wandern!

Jetzt sind Sie motiviert, Ihren Wanderstock zu zücken und sich auf den Berg zu begeben? Bei all dem Tatendrang sollten Sie trotzdem nicht leichtsinnig werden und sich nur so viel zumuten, wie Sie sich zutrauen. Sonst geraten Sie schnell in Notlagen, aus denen Sie womöglich allein nicht mehr herausfinden:

Sie sind zu erschöpft und können nicht weitergehen, Sie sind an einem Punkt angekommen, an dem Sie von Höhenangst heimgesucht werden oder Sie haben sich verlaufen und die Orientierung verloren. Was dann?


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Sie verlaufen sich oder blockieren wegen Höhenangst, verlieren die Orientierung wegen Nebel oder müssen Ihre Wandertour wegen Wettersturz abbrechen? Oder Sie erleiden einen Unfall und müssen professionell gesucht, geborgen und versorgt werden? Wir haben eine speziell auf Wanderungen und Bergsport ausgelegte, günstige Versicherung, die weltweit Ihre Kosten deckt!



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